Sondernutzungsplan Kiesabbau Tal-Büel, Degersheim

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Kies­abbau
Die Grob Kies AG hat aufgrund des hohen Bedarfs an Deponievolumen entschieden, die bewilligte Endgestaltung im Abbauplangebiet Tal zu einer Vollauffüllung zu überarbeiten. Die Geländegestaltung wird dabei so ausgeführt, dass diese landschaftsgestalterischen, landwirtschaftlichen und ökologischen Interessen bestmöglich entsprechen. GEOINFO wurde damit beauftragt, die Projektunterlagen für den Sondernutzungsplan sowie den Umweltverträglichkeitsbericht zu erarbeiten.
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GEOINFO Ingenieure AG
Roman Halter

Unsere Leistungen

  • Sondernutzungsplan Rekultivierungsplan
  • Sondernutzungsplan Gewässerraum
  • Umweltverträglichkeitsbericht
  • 3D Visualisierung
  • Schattenwurf

Sondernutzungsplan für den Kiesabbau

Das Kiesabbaugebiet Tal liegt nordöstlich von Degersheim. Die Grob Kies AG baut an diesem Standort seit 1982 Kies ab und betreibt das Kies- und Betonwerk Tal. Der aktuell rechtsgültige Abbauplan stammt aus dem Jahr 2002. Die Grob Kies AG hat aufgrund des hohen Bedarfs an Deponievolumen entschieden, die bewilligte Endgestaltung im Abbauplangebiet Tal zu einer Vollauffüllung zu überarbeiten. Die Geländegestaltung wird dabei so ausgeführt, dass diese landschaftsgestalterischen, landwirtschaftlichen und ökologischen Interessen bestmöglich entsprechen. Die Geoinfo Ingenieure AG wurde von der Grob Kies AG beauftragt, die Projektunterlagen für den Sondernutzungsplan sowie den Umweltverträglichkeitsbericht zu erarbeiten.

Abbau und Rekultivierung

Mit dem bereits bewilligten Kiesabbauprojekt sollen über 5 Etappen insgesamt 3 Mio m3 Kies abgebaut werden, wovon bis dato ca. die Hälfte abgebaut ist. Bei einen Jahresbedarf von ca. 55’000 m3 dauert der Abbau somit noch ca. 20 Jahre.

Mit der bereits bewilligten Endgestaltung können 2.75 Mio m3 und mit der Erweiterung zur Vollauffüllung zusätzlich 780’000 m3 sauberer Aushub deponiert werden. Voraussichtlich dauert es bis ca. 2055 bis das Gelände fertig rekultiviert ist.

Ökologische Ausgleichs- und Ersatzmassnahmen

Wichtiger Bestandteil der Rekultivierung sind nebst der Geländegestaltung auch die ökologischen Ausgleichsmassnahmen. Auf ca. 15% der Perimeterfläche werden dabei Lebensräume geschaffen, welche ökologisch wertvoll sind. Diese Flächen werden nicht nur bezüglich Grösse sondern auch auf deren Qualität bewertet. So können neu der Bachlebensraum Sackboden geschaffen werden, extensiv genutzte Wiesen werden angelegt, Hecken gepflanzt und Lebensräume für Amphibien mit Totholz- und Lesesteinhaufen geschaffen werden.

Stand des Verfahrens

Nachdem das Mitwirkungsverfahren im Jahr 2021 durchgeführt wurde, findet im Januar/Februar 2023 die öffentliche Auflage statt.

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