Pilotprojekt: KI-basierte Schadenerfassung im Limmattalstollen

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Damit das Trinkwasser in der Stadt Zürich seine hohe Qualität behält, bedarf es regelmässiger Kontrollen der Wasserstollen. Mit modernster Technik und Fachingenieur-Erfahrung hat GEOINFO den über 3 km langen Limmattalstollen während 3 Wochen inspiziert und systematisch auf Schäden untersucht. Ein spannendes Pilotprojekt.
Kontakt
Krausse.Andreas_r
GEOINFO Ingenieure AG
Andreas Krausse

Zahlen zum Projekt

  • Stollendurchmesser: 2’050 mm
  • Stollenlänge: 3’100 m

 

Leistungen von GEOINFO

  • Gesamtkoordination
  • Inspektion mit Drohne
  • KI-basierte Schadensanalyse

KI-Pilotprojekt

Der Limmattalstollen wurde durch die GEOINFO Vermessungen AG exakt vermessen. Anschliessend wurde der gesamte Stollen mit einer Drohne beflogen und eine KI-basierte Schadenserfassung durchgeführt. Diese wurde durch Fachingenieure verifiziert, die den Stollen zuvor begangen und diverse Messverfahren zur Ermittlung der Schadensursachen eingesetzt haben. Diese Art der systematischen Erfassung von Schäden birgt grosses Potenzial, um die Versorgungssicherheit langfristig sicherzustellen.

Abstellprogramm zur Versorgungssicherheit

Die temporäre Abstellung des Stollens stellte einen grossen Eingriff in den Betrieb der Wasserversorgung Zürich dar. Dazu wurde ein Abstellprogramm erarbeitet, das auch die Arbeitssicherheit der Inspektoren stets berücksichtigte.

Die Wasserversorgung der Stadt Zürich betreibt ein umfangreiches Trinkwassernetz bestehend unter anderem aus Leitungen mit unterschiedlichem Kaliber, zwei Seewasserwerken, einem Grundwasserwerk, diversen Reservoiren und einem grossen Stollensystem. Die Qualität des Trinkwassers und die Versorgungssicherheit haben oberste Priorität.

Wichtige Wasserwerkverbindung

Der Limmattalstollen verbindet das Grundwasserwerk Hardhof mit dem Seewasserwerk Moos und ist Teil des Stollensystems zur Versorgung der Stadt und der angebundenen Gemeinden. Der Stollen wurde etwa Mitte der 1990er Jahre aus Stahlbeton erstellt und weist bei einer Länge von ca. 3’100 m einen Durchmesser von DN 2’050 auf. Der Verlauf ist von langen, geraden Abschnitten mit geringem Gefälle geprägt. Die letzte Inspektion wurde im Jahr 2008 durchgeführt.

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