Umbau nach BehiG
Unsere Dienstleistungen
- Bestandsaufnahmen mit anschliessender Situationsanalyse
- Projektierung von Umbaumassnahmen für Bushaltestellen nach Behindertengleichstellungsgesetz (BehiG)
- Unterstützung der Auftraggebenden bei der Koordination der zuständigen Fachstellen und Behörden (z. B. Procap Schweiz, Busbetriebe, Kantonspolizei)
- Variantenstudie: Die Forderungen des BehiG und der gültigen Normen, mögliche Ausbaustandards, vom zukunftsweisenden Best Case bis zur zweckmässigen Adhoc-Version
- Standortsuche
- Optimieren bestehender Haltekanten
- Neubau
- Fahrbahnhaltestellen und Busbuchten
- Kostenschätzung
- Begleitung der Bauausführung

Besonders anspruchsvolle Haltekanten
Bei vielen Fahrbahnhaltestellen oder Busbuchten kann mit relativ wenig Aufwand der Randstein ausgefräst und die Haltekante erhöht werden. Diese Sanierung ist bewilligungsfrei.
Wenn eine Haltekante jedoch nicht BehiG-konform umgebaut werden kann, muss die Haltestelle verschoben werden.
Dies bedarf einer Baubewilligung samt sicherheitstechnischer Beurteilung durch die Verkehrstechnik-Abteilung der Kantonspolizei.
GEOINFO begleitet die Gemeinde mit fachlichem Knowhow und unterstützt sie beim Vermitteln zwischen den Interessengruppen.
Ihre Vorteile
Vom Umbau gemäss BehiG profitieren nebst behinderten Personen auch Personen mit altersbedingten Einschränkungen. Für jüngere Leute mit viel Gepäck, Kinderwagen oder einem eingegipsten Bein sind ebenerdige Einstiegsmöglichkeiten in den öV ebenfalls eine grosse Erleichterung.
- Kompetente und normgerechte Projektabwicklung
- Grosses Knowhow aus über 60 umgesetzten BehiG-Projekten
- Bestmöglicher Zugang zu den öffentlichen Verkehrsmitteln für alle Fahrgäste
GEOINFO als Mediatorin
Jedes Umgestaltungsprojekt unterscheidet sich vom anderen durch folgende Merkmale: Lage, Verkehr, Sichtzonen, Velo- und Fusswege, Perronhöhen etc. Allen gemein ist jedoch, dass bei einer eher kleinen Umbaufläche sehr viele Anspruchsgruppen berücksichtigt werden müssen. Dazu gehören die Gemeinde, der Kanton, das Amt für öffentlichen Verkehr, die Kantonspolizei, Behindertenorganisationen und die Busbetriebe.
Bei jedem Projekt zentral ist deshalb, möglichst alle Bedürfnisse zu erkennen, zu optimieren und im Rahmen der Möglichkeiten bei den Umgestaltungsmassnahmen zu berücksichtigen. Kommt es dabei zu Unstimmigkeiten, nimmt GEOINFO die Mediatorrolle ein. Dann geht es darum, eine konsensorientierte Lösung zu finden, die eine effiziente Projektabwicklung möglich macht. Bis diese vorliegt, sind oft mehrere Vernehmlassungsrunden nötig. Und natürlich müssen für die optimale Lösung meist auch Kompromisse eingegangen werden.
Unsere Ingenieur:innen arbeiten die technischen Grundlagen sauber aus, berücksichtigen alle Normen berücksichtigt und plant und begleitet den Umbau oder Neubau von BehiG-gerechten Projekten zur Zufriedenheit aller Anspruchsgruppen.