SBB: Fahrbahnerneuerung samt Weiche in Berg TG

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Das Ende ihrer Lebensdauer erreicht, muss die Weiche 9 auf der Linie 831 beim Bahnhof Berg TG erneuert werden. Mit ihr soll auch die Gleisentwässerung, die in einen Weiher führt, angepasst und optimiert werden. GEOINFO wurde von den SBB beauftragt, das Bau- und Auflageprojekt zu erarbeiten. Künftig wird ein Rückhalteschacht das Schmutzwasser im Falle einer Havarie auffangen. Auch wird auf den Einsatz von Herbiziden nahe des angrenzenden Weihers verzichtet.
Kontakt
Koller.Simon_r
GEOINFO Ingenieure AG
Simon Koller

Leistungen von GEOINFO

  • Abklärungen Projektanforderungen mit Dritten und Eigentümer:innen
  • Erarbeitung Bauprojekt SIA Phase 32
  • Erarbeitung Auflageprojekt SIA Phase 33

Erneuerung Weiche 9

Das Projekt sieht vor, die Weiche zu ersetzen und den Ober- und Unterbau zu erneuern. Aufgrund der schlechten Bodenverhältnisse, bzw. der zu geringen Druckfestigkeit des gewachsenen Bodens, wird eine verstärkte PSS-Schicht zweischichtig eingebaut mit einem Geotextil in der Mitte, welches den Aufbau bewehrt. Aufgrund des neuen Unterbaus muss auch die Gleisentwässerung gemäss AQV Fahrbahnentwässerung angepasst werden.

Rückhalteschacht und Verzicht auf Herbizide

Die Ableitung der bestehenden Entwässerung erfolgt direkt in einen Naturweiher. Dadurch besteht heute das Risiko einer Verschmutzung des Weihers durch das Auswaschen von Herbiziden und die ungebremste Einleitung von Schmutzwasser bei einer Havarie.

Leider kann die neue Entwässerung aufgrund des Leitungsgefälle nicht an die örtliche Kanalisation angeschlossen werden und führt weiterhin in den Weiher. Um die Situation dennoch zu verbessern, wurde in Zusammenarbeit mit dem AfU TG und der Pro Natura, welche die Eignerin des Weihers ist, eine Lösung mit einem Rückhalteschacht entwickelt, über welchen bei einem Havariefall das anfallende Schmutzwasser fachgerecht entsorgt werden kann.

Des Weiteren wird zukünftig auf den Einsatz von Herbiziden in diesem Bereich verzichtet, um auch diese Verschmutzungsquelle zu verhindern.

Die Ausführung der Arbeiten erfolgt im Zuge der FbE 2024.

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